Einleitung
Konstruktiv hat sich darüber Gedanken gemacht und einen Remote Teststand entwickelt, welcher, wie der Name schon sagt, remote betrieben werden kann. So reicht es, wenn nun mehr eine Person vor Ort ist und den zu testenden Prototypen anschließt. Entwickler, Programmierer und co können dann auf den Teststand zugreifen und diesen steuern, Daten auslesen und auswerten. Natürlich lässt sich der Teststand ebenfalls genauso gut vor Ort zur Inbetriebnahme und Test von Prototypen verwendet.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie ebenfalls solche Tische bzw. einen remote Teststand aufbauen wollen und dabei gerne unsere Unterstützung hätten. Wir können Ihnen flexibel nach Ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen ein Angebot zusamme stellen.
große Version
Der Teststand ist aus zugeschnittenen Schnellbauprofilen und einer Holzarbeitsplatte aufgebaut und somit für eigene Platzbedürfnisse modifizierbar. Des Weiteren steht der Teststand auf Rollen und kann so schnell und einfach aus dem Weg bzw. zum Testobjekt gerollt werden.
Der Teststand bietet Raum für oft genutzten Geräte (Labornetzteil, Messgeräte…) mit entsprechendem Zubehör. Sämtliche Geräte können gut erreichbar verstaut werden. Des Weiteren lässt sich der Arbeitsplatz hervorragend erweitern. Es gibt viele Möglichkeiten Geräte wie Kameras und dergleichen fest zu montieren.
Nach einer ausgiebigen Testphase des Teststands ist Konstruktiv von der Entwicklung begeistert und möchte diese hervorragende Addition für jede Tüftlerwerkstatt gerne mit der Welt teilen.
Der Teststand ist demnach ab sofort für Interessenten auf Nachfrage als Baukastenprinzip erhältlich.
kleine Version
Der Testspace soll als kleiner Projekttisch die Möglichkeit bieten, vor allem an elektronischen Werkstücken zu arbeiten und Experimente durchzuführen. Er soll die am häufigsten genutzten Geräte mit entsprechendem Zubehör enthalten und leicht erweiterbar sein. Dabei soll die Arbeitsfläche möglichst frei von Geräten bleiben. Die Vision ist, dass Menschen im Büro sich den Testspace an den Schreibtisch oder einen anderen Arbeitsplatz holen, um daran zu arbeiten. Danach kann der Testspace an einen anderen Ort geschoben werden, um z.B. remote genutzt zu werden oder einen automatisierten Test durchzuführen.
Der Tisch baut auf dem Werkstatt-Rollwagen auf. Höhe sollte Schreitischen angeglichen werden (75cm).
Oft genutzte Geräte (Labornetzteil, Messgerät) sollen schnell erreichbar sein. Es sollen keine Kabel oder Stecker über den Rand des Tisches über stehen. Das Kabel für die Stromversorgung muss leicht zugänglich und gut verstaubar sein. Für die remote Nutzung sollten Kameras und Lichter anbringbar sein. Zusätzliche Geräte können schnell angeschlossen werden (min 2 freie Kaltgerätekabel).
Ein Rechner mit Linux und allen Standard-Programmen und Toolchains ist fest installiert und ggf, von remote (VNC o.ä.) erreichbar. Wenn keine stabile Verbindung ins Netz benötigt wird, reicht eine WLAN-Verbindung. Standardmäßig ist kein Monitor/Tastatur/Maus angeschlossen. Falls diese gebraucht werden, halten wir einen Satz an anderer Stelle vor. Ein Rechner mit Windows wird ebenfalls andernorts vorgehalten, um ggf. dazugeholt zu werden.
Rollwagen
Das Design wurde ebenalls für rollbare Werkstatt Tische aufgegriffen. Diese können z.B. als Montagetische verwendet werden. In den Euro-Kisten unter der Arbeitsplatte finden Werkzeuge oder Komponenten Platz. Die Tische sind bei Konstruktiv auch viel im Einsatz, wenn Aufbauten zwischen den Räumen hin und her bewegt werden, z.B. für die Montage, in die Elektronik und anschließend zum flashen der Firmware und Testen.
Löt-Tisch
Der Arbeitstisch in unserem Elektronik-Labor ist eine Variante des großen Remote-Teststands. Für häufig verwendete Geräte wie Absaugung, Oszilloskop, Frequenzgenerator, elektronische Last, Netzteile sowie diverse Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien haben wir oberhalb der Arbeitsfläche noch ein Regal mit zwei Ebenen ergänzt.
